Liebe Chiliputaner,
mit dem heutigen Update möchte ich euch endlich meine ersten beiden Rezepte vorstellen: Die beiden Klassiker Chili con Carne und Pasta all’arrabbiata. Vielleicht hat der ein oder andere von euch bereits versucht, unter dem Menüpunkt „Rezepte“ auch wirklich Rezepte zu finden und ist dabei kläglich gescheitert – Ab heute ist diese Seite nicht mehr leer.
Ich versuche immer, zweimal die Woche passend zur Saison abwechslungsreiche Informationen rund um Chilis zu vermitteln. Daher dachte ich, nachdem es nun zweimal hintereinander etwas theoretischer geworden ist, euch mal wieder etwas Praktisches zu bieten. Die Rezepte habe ich euch oben verlinkt, da ich es selbst nicht mag, für Rezeptanleitungen erstmal ewig über eine lange Einleitung nach unten zu scrollen bis ich beim Rezept angekommen bin. Die Rezepte sind recht verschieden, aber trotzdem, was die Zusammensetzung und die Würzung der Sauce bzw. Suppe betrifft, ziemlich ähnlich. Deshalb habe ich heute gleich beides veröffentlicht. Außerdem sind das die scharfen Gerichte, die bei uns zu Hause am häufigsten gekocht werden und vermutlich auch deutschlandweit am bekanntesten sind. Somit ist es unerlässlich, dass ich diese Gerichte als erstes veröffentliche. Den Unterschied macht insbesondere die Zugabe von Southern Comfort – einem Whiskylikör, der den Speisen eine gewisse Süße, aber auch einen Hauch Whiskygeschmack verleiht, was das Aroma der Tomatenbasis sehr gut ergänzt.
Da ich gerade erst frisch anfange und noch nicht dazu kam, viele unterschiedliche Chilis zu vergleichen, habe ich noch keinen konkreten Chili als Zutat genannt, sondern in den Rezepten nur „Chili“ geschrieben. Im Laufe der Zeit werde ich das noch anpassen, um hier konkreter zu werden.
Ansonsten habe ich noch ein kleines Update für euch zu meiner Chilizucht:
Seit dem 15.02. gab es bei mir die ersten drei Keimlinge der roten Habanero. Das war gerade mal sechs Tage nach meiner Aussaat. Am Tag drauf kam noch eine weitere Habanero und die erste Naga Viper dazu. Alles bis dahin ausschließlich in der Aussaaterde.
Am 17.02. kamen dann die ersten beiden roten Habaneros im Kokossubstrat ans Licht. Dazu auch die fünfte von sechs in der Aussaaterde. Seit gestern sind vier Sorten bereits mindestens einmal gekeimt. Eine gelbe Habanero ist im Kokossubstrat gewachsen, aber noch nicht in der Aussaaterde, ein Giant-Rocoto-Keimling ist aus der Aussaaterde emporgewachsen. Darüber hinaus sind nun alle roten Habaneros, die in Aussaaterde ausgesät wurden, am Keimen und eine Naga Viper im Kokossubstrat.
Unterm Strich sind das aktuell 12 Keimlinge, von denen allein 8 rote Habaneros sind. Heute gab es noch keine nennenswerten weiteren Entwicklungen. Im Folgenden der aktuelle Stand in Bildern:
oben der Giant Rocoto, unten die Naga Viper
die sechs roten Habaneros sind da, der Rest lässt noch auf sich warten
Beim Cayenne hat sich noch nichts getan. Im linken Anzuchtkasten könnten auch irgendwann Chiltepin und Bhut Jolokia wachsen. Bisher traut sich hier aber noch gar nichts raus.
Ganz rechts die bisher einzige gelbe Habanero, die anderen beiden sind rote Habaneros
Zu guter Letzt noch eine Nahaufnahme vom anderen Naga-Viper-Keimling, der sich aber gegen eine scharfe Kameraaufnahme erfolgreich wehren konnte